Zwei weitere Preise für Marie Juchacz
Die Arbeit der ehemaligen Ethik Q11 über "Marie Juchacz" hat neben der Anerkennung der SPD (Die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier besuchte dafür eigens die Ethik Q11 in unserem Gymnasium und überreichte ihnen die Anerkennungsurkunden) soeben zwei weitere Preise erhalten.
1.) den diesjährigen "Crossmediapreis 2019" (2. Platz) mit 300 Euro des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
Begründung der Jury: Der Beitrag ist eine gelungene Imitation eines Fernsehmitschnitts aus dem Bundestag. Eingeführt wird die Rede durch einen wirkungsvollen Darsteller des Bundestagspräsidenten Schäuble. Die Auferstehung der Sozialreformerin Marie Juchacz mit ihrer ersten Rede einer Frau im Deutschen Bundestag - die Schnitttechnik zum einen und ein hervorragender Poetry-Slam-Text zum anderen machen es möglich. Die Darstellerin glänzt in ihrem Vortrag zu dem Thema 100 Jahre Frauenrecht durch überzeugende Körpersprache und hoch aktuelle und klar akzentuierte Fragen an alle Parteien und Mitglieder des Bundestags. Durch gekonnte Schnitte entsteht die Fiktion einer realen Bundestagssitzung.
Foto: Gisela Bach und David Rocchio bei der Preisverleihung im Bayerischen Rundfunk in München (mit ihrer Ethik/Philosophie-Lehrerin Dr. Barbara Haas)
2.) und den "Rosa Mihalka Stiftungs-Preis" (500 Euro), der im zweijährigen Turnus von der AWO Sozialstiftung Roth-Schwabach verliehen wird.
Begründung der Jury: Im Rahmen des Ethik-Unterrichts bzw. der Lehrplanthematik „Recht versus Unrecht“ widmete sich im Oktober 2018 die Klasse Q11 mit ihrer Lehrerin Dr. Barbara Haas der Frage Marie Juchacz sagen würde, wenn sie heute ans Rednerpult im deutschen Bundestag treten würde. Das Ganze wurde natürlich zeitgemäß in Form eines fünfseitigen Poetry-Slams aufbereitet. Ihren Slam verfilmte die Klasse anschließend und stellte das Video auf Youtube ein.
Foto: Die jetzige Ethik Q12 bei der Preisverleihung